Pastoralraum
Aktuell
Unterwegs im Pastoralraum
APRIL
08.04. SELA – Stille & Gebet, Weinfelden
17.04. Hoher Donnerstag – der Pastoralraum feiert um 19h gemeinsam in Berg, parallel dazu Kids Höck
18.04. Karfreitag:
10h Familienkreuzweg, Sulgen
15h Karfreitagsliturgie Berg
15h Karfreitagsliturgie Weinfelden
17h ökum. Kreuzweg, Heldswil-Kradolf
19.04. family sunday, Weinfelden
21.04. Ostermontag: Pastoralraum-Gottesdienst in Sulgen
23.04. ökum.-theol. Lesekreis, Weinfelden
MAI
03.05. spiritPoint, Weinfelden
05.05. Maiandacht der FG Sulgen, FG Weinfelden & der kath. Frauen Berg, Sulgen
13.05. Offener Mittagstisch, Weinfelden
23.05. Lange Nacht der Kirchen:
Sulgen: Meditation und Musik
Weinfelden: The Cello Sky & Volkstanz
24.05. Musikalische Vesper, Weinfelden
25.05. kultur.religion Kapelle Heldswil
JUNI
10.06. Offener Mittagstisch, Weinfelden
15.06. Fronleichnamsfest vom Pastoralraum in Sulgen, parallel zum Gottesdienst Chinderfiir
22.06. Patrozinium St. Johannes, Weinfelden
29.06. Patrozinium St. Peter u Paul, Sulgen
Mit einem Teilpensum von 15% wird Susanne Braun per 1. April 2024 im Pastoralraum TG Mitte für das Ressort „Kirchliche Soziale Arbeit“ angestellt.
Susanne Braun arbeitet bereits seit 3 Jahren bei der Caritas Thurgau in Weinfelden und ist im Pastoralraum zuständig für Hilfe in sozialen Fragen.
Adresse:
Susanne Braun
Franziskusweg 3
8570 Weinfelden
077/451 31 50
sbraun@caritas.ch
Martin Kohlbrenner, Pastoralraumleiter
Rebbergstr. 14, 8583 Sulgen
071 640 00 84
martin.kohlbrenner@bluewin.ch
Mathew Varughese, leitender Priester Pastoralraum
Freiestr. 15
079 897 01 81
m.varughese@katholischweinfelden
Martin Kohlbrenner, Pastoralraumleiter/Gemeindeleiter Sulgen
Mathew Varughese, leitender Priester Pastoralraum
Armin Ruf, Gemeindeleiter Weinfelden
Dominik Bucher, Gemeindeleitung Berg
Angela Bucher, Gemeindeleiterin Berg
Martin Kohlbrenner (Vorsitz)
Mathäus Varughese
Benjamin Kalotaj (Sulgen)
Sonja Hengartner (Sulgen)
Stefan Wick (Berg)
Judith Südle (Berg)
Dominik Bucher (Berg)
Armin Ruf (Weinfelden)
Beat Curau (Weinfelden)
Jeweils am Freitagnachmittag von 14.00 – 16.00 Uhr
abwechselnd im Evangelischen Kirchgemeindehaus und im Katholischen Pfarreizentrum
Vorstellen, Austausch, Input und ein gemütliches Zusammensein bei Kaffee und Kuchen
10. Jan. 2025 Evangelisches Kirchgemeindehaus
11. April 2025 Katholisches Pfarreizentrum
22. Aug. 2025 Evangelisches Kirchgemeindehaus
14. Nov. 2025 Katholisches Pfarreizentrum
Weil Ihr Umfeld vielleicht nichts mehr über Ihre Trauer hören möchte. Oder Ihre Leute nicht begreifen, dass es Ihnen im einen Moment gut geht und Sie im nächsten nur noch traurig sind. Die Menschen im Trauercafé verstehen Ihre Situation, sie befanden sich selber darin.
Weil sich bei einem Trauercafé im Gegensatz zu einem Workshop niemand zu einer fixen Anzahl Besuche verpflichtet. Man kann ein Mal, zwei Mal kommen und dann einfach nicht mehr.
Weil das Trauercafé keine Selbsthilfegruppe und keine therapeutische Sitzung ist, sondern eine professionell
geleitete Zusammenkunft, moderiert von ausgebildeten Trauerbegleiterinnen und den Themen aus der Gruppe.
Weil Sie im Trauercafé traurig, wütend, enttäuscht… auf Ihren verstorbenen Menschen sein dürfen und über die schönen Erinnerungen auch gelacht werden dürfen.
Weil Ihre Freunde vielleicht abweisend reagieren und Sie nicht mehr zu sich einladen.
Weil Sie die Floskeln: «Die Zeit heilt Wunden» oder «Das Leben geht weiter» oder «Du bist noch jung, du wirst bald wieder jemanden finden» nicht mehr hören können.
Im Trauercafé dürfen Sie trauern, ohne allein zu sein.
Sie tauschen sich aus, lernen andere Betroffene kennen, können aber auch einfach zuhören oder schweigen.
Wir sind offen für alle Menschen aller Religionen oder Philosophien.
Nach einem Input zu einem Thema und einer Gesprächsrunde bleibt Zeit für den Austausch bei Kaffee und Kuchen.
Die Teilnahme ist kostenlos und eine Anmeldung nicht notwendig.
Esther Baumgartner, Pfarrerin
esther.baumgartner@evang-weinfelden.ch
T 076 295 89 82
Ursi Häfner-Neubauer, Pastorale Mitarbeiterin
u.haefner@katholischweinfelden.ch
T 071 622 76 02 · 078 807 67 87
Am Montagmorgen, dem 7.10. ,machte sich eine 17- köpfige Reisegruppe aus dem Pastoralraum auf den Weg ins Burgund. Der Ausgangspunkt unserer Reise war die alte Weinstadt Beaune. in der das Hôtel Dieu, ein Spital für die Landbevölkerung, sich befindet. Es wurde gegründet zu Zeiten des Hundertjährigen Krieges und war ein Ausweis christlicher Diakonie im Mittelalter. Bis nach dem zweiten Weltkrieg wurden dort Kranke gepflegt, insbesondere jene, die ohne finanzielle Mittel waren.
Von Beaune aus starteten wir Ausflüge nach Vezelay, dem Ausgangspunkt unzähliger Pilger auf dem Jakobsweg nach Santiago de Compostela, ins Kloster Citeaux, dem Mutterkloster des Zisterzienserordens und nach Dijon, der Hauptstadt des Burgunds. Einer der Höhepunkte war der Besuch der Klosteranlage von Cluny, Ausgangspunkt der Cluniazenischen Reform und des kleinen Ortes Taizè, an dem jährlich tausende von Jugendlichen aus der ganzen Welt sich einfinden. Die Gemeinschaft wurde gegründet von Frerè Roger Schutz und umfasst heute über hundert Brüder aus aller Welt und allen christlichen Konfessionen. Dort verweilten wir eine Zeit und nahmen teil am Mittagsgebet der Brüder.
Das Burgund ist auch eine kulinarische Hochburg und eine Weingegend. Davon durften wir uns mehrfach überzeugen lassen bei vorzüglichen Abendessen im Hotel in Beaune und bei einer Weindegustation an der Côte d`Or.
Gutgelaunt traten wir am Samstag, 12.10. wieder den Heimweg an. Unterwegs machten wir Halt in Ronchamp und besuchten die berühmte Kapelle Notre- Dame du Haute.des Architekten Le Corbusier. Die Kapelle ist der Prototyp modernen Kirchenbaus und stiftete zahlreiche Architekten an, moderne Kirchen nach dem Vorbild von Ronchamp zu bauen, so auch die katholische Kirche in Sulgen.
Nach einem gelungenen Mittagessen in Ronchamp machten wir uns wieder auf den Weg und kamen am Samstagabend wohlbehalten in Weinfelden, Berg und Sulgen wieder an.
Martin Kohlbrenner
Wie eine grosse Familie!
Die Seniorenferien waren wie eine grosse Familie, die zusammen verreist und wunderschöne Tage miteinander verbringt. Die 11. Seniorenferien fanden in biblischer Gruppengrösse von 12 Personen in Murten statt. Man kam sich näher, konnte mit jedem und jeder ins Gespräch kommen, dadurch entstand ein enger Zusammenhalt.
Es gab viele Höhepunkte, wie die Fahrt auf den Chasseral, wo sich uns bei bestem Wetter die Berner- und Fribourgeralpen mit der Seelandschaft von oben präsentierte.
In Avenches, im Amphitheater fühlten wir uns zurückversetzt in die römischen Zeit, auf dem Mont Vully blickten wir über den Murtensee und in Lugnorre genossen wir in einem urchigen Restaurant das leckere Mittagessen.
Wenn bunte Schmetterlinge um einen herum tanzen, Flughunde und Kragentauben aus nächster beobachtet werden können, nachtaktive Tiere wie Faultiere, Greifstachler oder Erdferkel im Dunkeln herumhuschen, fasziniert und gruselt es einen gleichzeitig. Das erlebten wir im Papiliorama und Nocturama in Kerzers.
Auf der Drei-Seen-Schifffahrt Bieler- Neuenburger- Murtensee beeindruckte uns die schöne Landschaft und die Kanäle, die diese drei Seen miteinander verbinden und den Pegelstand regulieren können, wenn es Hochwasser gibt. Der Stedtlibummler führte uns auf bequeme Art an allen Sehenswürdigkeiten von Murten vorbei und durch den Stadtführer, der extra ins Hotel Murtenhof kam, erfuhren wir viel über die Geschichte von Murten.
Zum Gelingen der Seniorenferien trug auch das komfortable Hotel Murtenhof und Krone bei, das uns kulinarisch sehr verwöhnt hat und in allen Belangen sehr kunden- freundlich ist. Mit dem engagierten Chauffeur Niklaus Goetschi hatten wir ein grosses Glück. Er informierte uns während den Fahrten im Kleinbus bestens über die Geografie, Landwirtschaft und die Mentalität der Sprachgrenze in wunderschön passendem Bernerdialekt.
Am Abend gab es jeweils eine Abend Andacht und anschliessend vergnügten sich die Spielfreudigen beim Jassen und Spezial Elferaus.
Mathäus Varughese kam zwei Tage zu Besuch und hielt am Donnerstag eine Messe, was alle sehr erfreute.
Wie in einer grossen Familie fühlten wir uns! Wir genossen das gemeinsame Zusammensein, die Gespräche, die Erlebnisse und nicht zuletzt die Fröhlichkeit, die nur entsteht, wenn die Gruppe von gutem Geist erfüllt ist.
In diesem Sinn bedanke ich mich bei allen, die mitgekommen sind und dazu beigetragen haben, dass es auch dieses Jahr wunderschöne Seniorenferien gab. Ganz besonders bedankte ich mich bei Bernadette Schwarz, die mich großartig unterstützt und mitgewirkt hat.
Weinfelden, 08.10.2024
Ursi Häfner-Neubauer